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Die Nord- bzw. Südstaaten
 
                                        Quellennachweis der Texte:
                                        Veröffentlichungen des Center of Military History der U.S. Army,
                                        der Kongreßbibliothek und des US Nationalarchivs sowie Auszüge aus
                                        GEORG FRANZ WILLING, Der weltgeschichtliche Aufstieg der USA
                                        durch die Entscheidung des Bürgerkrieges von 1861-1865, Osnabrück 1979
 
 
 
 
 
 
 
 
Zustand der Vereinigten Staaten vor dem Ausbruch des Bürgerkrieges
 
 
                        Im Januar 1861 umfassten die Vereinigten Staaten 34 Staaten mit einer
                        Gesamtbevölkerung von 31 443 321 Einwohnern, davon 3 500 000 Negersklaven.
 
 
 
 
 
 
 
 
Zustand der Vereinigten Staaten beim Ausbruch des Bürgerkrieges
 

                        Die Konföderation umfaßte bei ihrer Entstehung sieben Staaten,
                        zu denen im Laufe der ersten Jahreshälfte 1861 noch vier weitere
                        Sklavenstaaten traten, nämlich
 
                                South Carolina,Alabama, Arkansas, Florida, Georgia,
                                Louisiana, Mississippi, North Carolina, Tennessee,
                                Texas und Virginia
 
                        Die Union bestand weiter aus 23 Staaten.
                        Sie waren sowohl der Fläche wie der Einwohnerzahl nach den
                        Südstaaten weit überlegen; dazu kam ihr erdrückendes materielles
                        Übergewicht durch die Konzentration der Industrie,
                        der Rohstoffe und der Schiffswerften in ihrem Machtbereich.
 
 
 
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Präsidenten
 
 
 
Abraham Lincoln
 
Auf der anderen Seite war der neue Präsident der Union, Repräsentant der republikanischen
Antisklavereipartei, vom ersten Augenblick an entschlossen, die Union um jeden Preis,
ob mit oder ohne Sklaverei, zu bewahren. Mit dieser Entschlossenheit hatten die Sezessionisten
nicht gerechnet. Präsident Lincoln war wohl kein Abolitionist, aber ein entschiedener Gegner
der Ausbreitung der Sklaverei in die neu erworbenen Gebiete (Territorien). Für ihn stand von
Anfang an die Wahrung der nationalen Einheit an der Spitze aller Überlegungen und Handlungen.
Von seiner Warte aus ging es um die Erhaltung der Union, der nationalstaatlichen Einheit,
für ihn war das Recht der Union heilig und unantastbar und stand über den Rechten der
Einzelstaaten. Die Sklavereifrage war für ihn eine zweitrangige Angelegenheit. Wenn er die
Union mit der Sklaverei hätte erhalten können, so hätte er davor nicht zurückgescheut. Da
er sie nur gegen die Sklaverei wiederherstellen konnte, handelte er sinngemäß.
 
 
Jefferson Davis
 
Präsident Davis, ein Absolvent der 1802 in West Point gegründeten
Militärakademie, war in den fünfziger Jahren Kriegsminister und zweimaliger
Vorsitzender des Militärausschusses in Washington gewesen. Er wußte daher
wie kaum ein zweiter im Süden, daß die Konföderation keine Möglichkeiten hatte,
sich auf militärischem Wege durchzusetzen. Er wie seine Mitarbeiter hofften, sich
durch die Abtrennung und Konsolidierung der Südstaaten politisch behaupten zu
können, während die Nordstaaten gezwungen waren, die Union durch militärische
Eroberung wiederherzustellen.
 
 
 
 
 
 
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Bedeutende Südstaatengeneräle
 
 
Full-General Robert Edward Lee
 
Robert E. Lee, das 5. Kind seiner Eltern, kam am 19. Januar 1807
auf „Stratford” in Westmoreland County, Virginia, zur Welt.
 
Einer der berühmtesten und besten Generälen der Konföderierten,
der erst nach vielen Schlachten und von einem ebenbürtigen
Gegner (General Grant) bezwungen wurde.
 
 
 
 
 
 
Full-General Pierre Gustave Toutant Beauregard
 
Am 28. Mai 1818 im Kirchspiel Saint Bernard, Louisiana, geboren.
 
Besiegelte mit seinem Befehl, Fort Sumter zu bombardieren,
den Beginn des amerikanischen Bürgerkrieges.
 
 
Full-General Joseph Eggleston Johnston
 
Am 3. Februar 1807 auf der Plantage „Cherry Grove” bei Farmville, Virginia, geboren.
 
 
Bester Freund des späteren Präsidenten der Konföderierten Jefferson Davis.
 
 
 
Full-General John Bell Hood
 
Er wurde am 1. Juni 1831 in Owingsville, Kentucky, geboren.
 
 
War durch und durch Löwe, aber keine Spur Fuchs.
 
 
 
Full-General William Joseph Hardee
 
Am 12. Oktober 1815 in Camden County, Georgia, geboren.
 
 
 
 
 
 
Full-General Braxton Bragg
 
Geboren am 22. März 1817 in Warrenton, North Carolina
 
 
Launischen und jähzornigen General der Südstaaten, der als Leuteschinder
galt und dadurch bei seinen Untergebenen sehr unbeliebt war.
 
 
Full-General Edmund Kirby Smith
 
wurde am 16. Mai 1824 in St. Augustine, Florida, geboren.
 
 
 
 
 
 
 
Full-General Thomas „Stonewall” Jackson
 
am 21. Januar 1824 in Clarksburg, West-Virginia, als Sohn eines Rechtsanwalts geboren.
 
 
Erhielt bei der ersten Schlacht bei Manassas den Spitznamen "Stonewall".
 
 
Full-General James Ewell Brown („Jeb”) Stuart
 
Am 6. Februar 1833 in Patrick Country, Virginia, geboren.
 
 
Einer der erfolgreichsten Befehlshaber der Konföderiertenkavallerie,
der das Ende des Bürgerkrieges aber nicht mehr erleben durfte.
 
 
James Longstreet
 
Als Sohn eines Farmers wurde James Longstreet (Konföderation) am 8. Januar 1821
im Edgefield Distrikt (South Carolina) geboren.
 
Wurde trotz vieler Erfolge nach der Schlacht am Chickahominy als "lahmer Gaul"
und nach der Schlacht bei Gettysburg als "Verräter des Südens" bezeichnet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Bedeutende Nordstaatengeneräle
 
 
Henry Wager Halleck
 
wurde am 16. Januar 1815 in Westernville (New York) geboren.
 
 
Hatte kaum an einer Schlacht im Bürgerkrieg teilgenommen,
und wurde dennoch zum Oberkommandierenden General der Nordstaaten-Armee befördert.
 
 
 
 
 
Ulysses Simpson Grant
 
wurde am 27. April 1822 in Point Pleasant, Ohio als Sohn des
Gerbers Jesse Root Grant und dessen Frau Hannah Simpson geboren.
 
Spätere Erfolge als Präsident hielten sich in Grenzen.
 
 
 
 
George Gordon Meade
 
wurde am 31. Dezember 1815 in Cadiz (Spanien) geboren.
 
General der Nordstaaten, unter dessen Kommando General Lee
in der Schlacht bei Gettysburg geschlagen wurde.
 
 
 
 
Ambrose Everett Burnside
 
wurde am 23. Mai 1824 in Liberty (Indiana) geboren.
 
General der Potomac-Armee, der selber davon überzeugt war,
dass er eine solch große Armee nicht führen konnte.
 
 
 
Philip Henry Sheridan
 
wurde als Sohn von John und Mary (geborene Meenagh) Sheridan am 6. März 1831 geboren.
 
 
Einer der erfolgreichsten Generäle der Nordstaaten.
 
 
 
 
 
 
William Tecumseh Sherman
 
wurde am 18. Februar 1820 in Lancaster (Ohio) geboren.
 
 
Wurde durch seine zerstörerische Kriegsführung zum meistgehassten
Mann der Südstaaten.
 
 
 
 
 
George Brinton McClellan ("Little Mac")
 
wurde am 03.12.1826 in Philadelphia geboren.
 
 
Glaubte ständig, einen zahlenmäßig stärkeren Gegner vor sich zu haben.
 
 
 
Irvin McDowell
 
wurde im Jahre 1818 nahe Columbus (Ohio) geboren.
 
 
Ihm fehlte in den beiden Schlachten bei Manassas das Glück.
 
 
 
 
 
 
 
 
Zeittafel
 
 

 
 
 
6. November
 
 
Wahl Abraham Lincolns zum Präsidenten
 
 
1861
 
 
4. März
29. März
12.-13. April
15. April
19. April
Juni-Juli
21. Juli
27. Juli
10. August
29. August
1. November
7. November
20. Dezember
 
 
Einführung Lincolns ins Präsidentenamt
Lincoln befiehlt die Vorbereitung der Hilfsexpedition für Fort Sumter
Beschießung und Kapitulation des Forts Sumter
Lincoln erklärt den Ausnahmezustand und ruft 75.000 Mann zu den Milizen
Lincoln verkündet die Blockade der Südküste der USA
Politische und militärische Manöver, die die Kontrolle der Union über West-Virginia sichern sollen
Sieg der Konföderierten bei der ersten Schlacht am Bull Run
McClellan übernimmt das Kommando über die Unionsstreitkräfte rund um Washington
Sieg der Konföderierten am Wilson’s Creek (Missouri)
Erfolg der Union am Hatteras Inlet an der Küste Nort Carolinas
McClellan wird Oberbefehlshaber über die Unionsarmee
Einnahme von Port Royal an der Küste von South Carolina durch die Unionisten
Schaffung des Vereinigten Komitees zur Führung des Krieges
 
1862
 
 
15. Januar
6. Februar
8. Februar
16. Februar
25. Februar
7.-8. März
8.-9. März
17. März bis 2. April
4.-5. April
6.-7. April
24.-25. April
8.-9. Mai
31. März bis 1. Juni
6. Juni
26. Juni
26. Juni bis 2. Juli
Juni-Juli
11. Juli
17. Juli
22. Juli
3. August
27.-28. August
29.-30. August
2. September
4.-6. September
17. September
19. September
22. September
3.-4. Oktober
8. Oktober
7. November
November-Dezember
13. Dezember
16.-20. Dezember
27.-29. Dezember
31. Dez. bis 3. Januar
 
 
Stanton wird Kriegsminister
Einnahme des Forts Henry am Tennessee River durch die Unionisten
Erfolg der Union bei Roanoke Island (North Carolina)
Übergabe des Forts Donelson durch die Konföderierten an Grant
Räumung Nashvilles durch die Konföderierten
Sieg der Union am Pea Ridge (Elkhorn Tavern) (Arkansas)
Panzerschiff „Virginia” gegen „Monitor” bei Hampton Roads
Bewegung von McClellans Armee zur Virginia-Halbinsel
McClellan belagert Yorktown
Grant verwandelt eine drohende Niederlage bei Shiloh in einen Unionssieg
New Orleans kapituliert vor Admiral Farragut
Jacksons Feldzug ins Schenandoah-Tal
Schlacht von Seven Pines (Fair Oaks) bei Richmond. Lee übernimmt den Befehl über die Nordvirginia-Armee
Räumung von Memphis durch die Konföderierten
Schaffung der Virginia-Armee unter John Pope
Lee drängt McClellan in der Sieben-Tage-Schlacht von Richmond zurück
Misserfolg der Marineoperationen der Union gegen Vicksburg
Ernennung Hallecks zum Oberbefehlshaber der Unionsarmeen
Zweiter Confiscation Act
Lincoln verliest vor dem Kabinett den Entwurf der Befreiungsprolkamation
Entscheidung; McClellan die Virginia-Halbinsel räumen zu lassen
Beginn der Invasion der Konföderierten in Kentucky
Sieg der Konföderierten in der zweiten Schlacht am Bull Run
McClellan erhält das Kommando über die Vorbereitungen zum Schutz Washingtons
Lee marschiert in Maryland ein
Schlacht am Antietam Creek, danach Rückzug Lees nach Virginia
Defensivsieg der Union bei Iuka (Mississippi)
Veröffentlichung der ersten Befreiungsproklamation
Defensivsieg der Union bei Corinth (Mississippi)
Schlacht von Perryville (Kentucky), danach Rückzug der CSA-Armee unter Bragg
Entlassung McClellans. Burnside wird Befehlshaber der Potomac-Armee
Misserfolg bei Grants Vorstoß auf dem Landweg auf Vicksburg
Lee schlägt Burnside bei Fredericksburg
Kabinettskrise. Lincoln beläßt Seward und Chase auf ihren Posten
Niederlage Shermans bei Chickasaw Bluffs in der Nähe von Vicksburg
Schlacht von Murfreesboro (Stones River), danach Rückzug der CSA-Truppen unter Bragg
 
1863
 
 
1. Januar
25. Januar
Februar-April
16.-17. April
30. April bis 6. Mai
1.-18. Mai
10. Mai
3. Juni
26.-27. Juni
28. Juni
1.-3. Juli
4. Juli
8. Juli
13.-14. Juli
20. Juli
19.-20.September
17. Oktober
28. Oktober
 
 
Zweite Befreiungsproklamation
Ersetzung Burnsides als Befehlshaber der Potomac-Armee durch Hooker
Grants erfolglose Versuche, nach Vicksburg hineinzugelangen
Porters Kanonenboote passieren die Batterien von Vicksburg
Lee vertreibt Hooker bei Chancellorsville
Erfolgreicher Feldzug Grants in Mississippi. Einschließung Pempertons in Vicksburg
Tod »Stonewall« Jacksons
Beginn von Lees Vormarsch nach Norden
Rosecrans drängt die Konföderierten unter Bragg auf Chattanooga zurück
Ersetzung Hookers als Befehlshaber der Potomac-Armee durch Meade
Sieg der Union bei Gettysburg
Vicksburg kapituliert vor Grant
Die Konföderierten übergeben Port Hudson am Mississippi
Rückzug Lees über den Potomac nach Virginia
Rosecrans beginnt seine Truppen in der südlichen Umgebung von Chattanooga zu bewegen
Niederlage Rosecrans durch Bragg am Chickamauga
Grant wird Oberkommandierender der Unionstruppen im Westen
Entsetzung der in Chattanooga belagerten Unionstruppen. Unionssieg bei Chattanooga
 
 
1864
 
 
8. März
9. März
12. März
4. Mai
5.-6. Mai
8.-21. Mai
25.-29. Mai
1.-3. Juni
14.-16. Juni
15.-18. Juni
27. Juni
11. Juli
17. Juli
20.-28. Juli
2. September
19.-22. September
23. September
8. November
15.-16. November
30. November
15.-16. Dezember
21. Dezember
 
 
Niederlage der Unionstruppen bei Mansfield (Sabine Cross Roads) (Louisiana). Danach Aufgabe der Expedition zum Red River
Grant wird Oberbefehlshaber der Unionsstreitkräfte
Forrest nimmt Fort Pillow (Tennessee) ein
Beginn einer großen Offensive der Union in Virginia und Georgia
Schlacht in der Wildnis
Kämpfe bei Spotsylvania Court House
Schlacht zwischen Sherman und Joseph E. Johnston rund um die New-Hope-Kirche (Georgia)
Schlacht von Cold Harbot
Grant verlegt seine Kräfte südlich des James River
Misserfolg der Angriffe auf Petersburg; Beginn der neun Monate dauernden Belagerung
Niederlage Shermans am Kennesaw Mountain
CSA-Streitmacht unter Jubal A. Early erreicht die Umgebung Washingtons
Ersetzung Johnstons als Befehlshaber der CSA-Truppen in Atlanta durch Hood
Kämpfe rund um Atlanta
Sherman nimmt Atlanta ein
Sheridan siegt am Openquon Creek und am Fisher’s Hill im Shenandoah-Tal
Unionssieg über Sterling Price bei Westport (Missouri) beendet die bedeutenden Kampfhandlungen westlich von Mississippi
Lincolns Wiederwahl zum Präsidenten
Beginn von Shermans Marsch von Atlanta an die Atlantikküste
Niederlage der Konföderierten unter Hood bei Franklin (Tennessee)
Thomas schlägt bei Franklin (Tennessee) die CSA-Truppen unter Hood
Kapitulation der Hafenstadt Savannah vor Sherman
 
1865
 
 
15. Januar
31. Januar
1. Februar
17. Februar
4. März
21.-23. März
30.-31. März
2. April
3. April
9. April
14.-15. April
26. April
26. Mai
 
 
Unionsverbände nehmen Fort Fisher (North Carolina) ein
Der Kongress verabschiedet den 13. Zusatzartikel zur Verfassung, der die Sklaverei aufhebt
Beginn von Shermans Marsch durch North Carolina und South Carolina
Columbia (South Carolina) geht in Flammen auf. Die Konföderierten räumen Charleston
Lincolns zweite Amtseinführung
Sherman beendet seinen Marsch und schließt sich Schofields Streitkräften in North Carolina an
Beginn von Grants abschließendem Angriff in Virginia
Fall Petersburg
Fall Richmonds
Lee kapituliert in Appomattox Court House vor Grant
Attentat John Wilkes Booths auf Lincoln, der am nächsten Tag seiner Schußverletzung erliegt
Joseph E. Johnston kapituliert in North Carolina
Mit der Kapitulation Kirby Smiths in der Trans-Mississippi-Region endet der Krieg formal
 
 
 
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